Hochwasserschutzwände und mobile Sperre
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Es handelt sich um eine mobile Sperre, die eine beliebig lange senkrechte Wand bildet und fähig ist, das Hochwasser zurückzuhalten. Diese Sperre wird von zwei Hauptgrundteilen gebildet: von festen, dauerhaft eingebauten Fundamenten und von eigenen mobilen Sperren.
Die Grundlage für das System ist eine unterirdische Wand, die das Gebiet vor dem Grundwasser schützt, das bei der Überflutung gemeinsam mit dem Wasserstand aufsteigt. Die Tiefe dieser Wand hängt von der Bodenschicht und der nachfolgenden vermutlichen Höhe der Sperre ab. An die Bewehrung der unterirdischen Wand werden die dauerhaft aufgesetzten Teile der mobilen Sperre befestigt. Es handelt sich um Wandanbindungen, Ankerplatten und entsprechend der Variante untere Auflagerschwellen. Die Wandanbindung sichert den Anschluss der mobilen Sperre an die dauerhaften Bauten und Mauern. Die Ankerplatten dienen zu der Befestigung der mobilen Säulen, sgn. Stützen. Zwischen den Ankerplatten können entweder Stahl- oder Steinbodenschienen sein, oder eine ebene glatte Betonoberfläche, auf die dann die horizontal eingebauten Dammbalken gestapelt werden. Alle dauerhaft eingesetzten Teile werden aus hochwertigen Edelstählen hergestellt. Die mobile Sperre wird oft auf eine feste Wand gestellt, die einen natürlichen Hochwasserschutz bildet.
Konstruktion der Hochwasserschutzwände
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hoch. Die Stützen bis zur Höhe von 2.600 mm stellen wir ohne Seitenausleger her.
Höhere Stützen werden mit Ausleger geliefert.
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Damit die Dammbalken untereinander völlig dichten, werden auf Stützen und Wandanbindungen Spanneinrichtungen montiert, mit denen die einzelnen Dammbalken gespannt werden. Falls eine Bodenschiene kein Bestandteil des Hochwasserschutzes ist, wird auf den unteren Dammbalken eine zusätzliche, mikroporöse Bodendichtung verwendet, die fähig ist, auch größere Unebenheiten bis zu 15 mm auszugleichen.
Diese Art des Schutzes hat, außer dass sie die maximale Dichtheit und Verlässlichkeit gewährleistet, auch viele weitere Vorteile. An jenen Orten, an denen sie eingebaut werden, sind die ortsfesten Teile fast unsichtbar. Sie werden ins Gelände so eingefügt, dass man sie fast nicht bemerkt. Die Aufstellung der mobilen Teile der Hochwasserschutzwände ist einfach, schnell und sie kann von jedem durchgeführt werden, auch von nicht eingeschulten Personen. Beim Aufbau der mobilen Teile der Schutzwand ist keine Mechanisierung erforderlich. Die Dammbalken in gleichen Längen sind untereinander vertauschbar und lassen sich beim Aufbau nicht falsch einsetzen. Die festen Teile brauchen dank der benutzten erstklassigen Materialien keine Wartung. Mobile Teile der Hochwasserschutzwände sind einfach zu lagern. Die Dammbalken werden in Bündeln und die Stützen in Lagerpaletten gelagert. Wegen des schnelleren Aufbaus können sie mit Hilfe von Hubstaplern auf die Verkehrsmittel aufgeladen werden. Während der Lagerung ist keine Wartung nötig, nur eine visuelle Kontrolle reicht.
Die einzelnen Komponenten sind hier beschrieben.